Flächennutzungsplanung in Rostock – oder: Wie kommt mein Baum in den Zukunftsplan?

„Wie soll die Zukunftsplanung Deines Rostocks aussehen, was sind die künftigen Inhalte und Ziele und wie sollen diese umgesetzt werden?“ fragt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ihre Bürgerinnen und Bürger. Einleitend mit dieser Frage sind die Rostockerinnen und Rostockern aufgefordert, gemeinsam über die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Anlass des Diskurses ist die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes, der entscheidende Weichen für die künftige Entwicklung der Stadt stellen wird. 

„Die frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Diskurs unter der Überschrift „Zukunftsplan“ erscheint uns als ein vorbildliches Verfahren, das die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes vorbereitet.“ sagt Wolfgang Oehler, Hausbaumhaus Rostock, 23. Mai 2018Vorstandsmitglied des Forums für Wohnungsbau, Städtebau und Baukultur in Mecklenburg-Vorpommern e.V. – kurz: bauen-für-alle.de

„Der Flächennutzungsplan, der die „Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügen“ darstellt, so das Baugesetzbuch, ist ein wichtiges Instrument der Stadtentwicklung. Jedoch stellt sich bei dieser umfangreichen und komplexen Stadtentwicklungsaufgabe die Frage, was kann mit Hilfe dieses Instrumentes tatsächlich erreicht werden und welche Bestandteile, welche Strategie einer Umsetzung gehören dazu? 

Das Forum hat mit dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft der Hanse- und Universitätsstadt und der Öffentlichkeit über zentrale Fragen des Planungsprozesses in einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 23. Mai 2018 mit Architekten, Stadtplanern, Landschaftsplaner unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt diskutiert.